09.01.2018
Leseempfehlung
»Aus diesen Bildern leuchtet uns ein, was unsere Lebensweise in das Vergessen drängen möchte.« Reimer Gronemeyer
08.01.2018
Leseempfehlung
Der gesellschaftliche und humanitäre Reichtum des Alters
21.11.2017
Leseempfehlung
Ivan Illich zeigt in diesen Gesprächen mit David Cayley, in welcher Weise die moderne Gesellschaft in all ihren Widersprüchen und Verästelungen aus der Geschichte des Christentums und der Kirche ve
15.11.2017
Projekt
Unabhängig von Prognosen einer noch steigenden Anzahl an Demenzpatienten1 in Deutschland kann der Umgang mit der Alzheimer-Krankheit bereits heute als eine große soziale Herausforderung gesehen werden. Als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe wird sie zwar mehr und mehr auch in einem außermedizinischen Kontext betrachtet, doch liegen nach wie vor Definition und Behandlung dementieller Syndrome vorwiegend in den Händen von medizinischen Experten.
- 1. Vgl. Brookmeyer et al. 2007, Ferri et al. 2005 oder Deutsche Alzheimer Gesellschaft 2014: http://www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit/haeufige-fragen-faq.html (abgerufen 08.06.2015) ; zu sinkenden Demenz-Prävalenzen in Industrieländern siehe: Langa et al. 2017, Langa et al. 2015, Matthews et al. 2013 und Qiu et al. 2013.
06.11.2017
Projekt
Die Stiftung unterstützt das Dissertationsprojekt »Die Kunst der Demenz« von Oliver Schultz.
06.11.2017
Projekt
Die Stiftung Convivial unterstützt drei Veranstaltungen von Impatientia e.V. Essen, die sich kritisch mit den gegenwärtigen Entwicklungen im Gesundheitswesen auseinander setzen.
06.11.2017
Projekt
Der Arbeitsbegriff, welcher durch das aktuelle Sozialsystem verfestigt wird, lässt sich durch eine Reduktion auf Erwerbsarbeit charakterisieren. Arbeit wird dabei zum Selbstzweck, da lebensnotwendige Löhne, durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors, oft nicht mehr durch die Erwerbsarbeit generiert werden können.20 Der Mensch wird weiterhin in Konkurrenz zur Maschine getrieben, indem er in den Arbeitsmarkt zurückgedrängt wird, der ihn meist durch Rationalisierungsmaßnahmen ausgeschieden hat. Menschen die dabei nicht willens sind, die Zurückdrängung aktiv mit zu gestalten, verlieren durch Entzug der Sozialleistungen ihr Recht auf Leben. Sowohl die Degradierung des Menschen zum Maschinenkonkurrenten, als auch die Bereitschaft, Sozialleistungen gänzlich zu entziehen, führen mich zu der Schlussfolgerung, dass das Sozialsystem als Repräsentant des aktuellen Arbeitsethos, die Lebensfeindlichkeit desselben bezeugt.