Über Kleinbäuerinnen, Kleinbauern und Saatgutkonzerne

»Als Geisteszustand tritt die Unterentwicklung dann auf, wenn die Bedürfnisse der Massen umgewandelt werden in Nachfrage nach neuen Marken abgepackter Lösungen, die für die Mehrheit immer unerreichbar bleiben.«1

Japan im 16. Jahrhundert. Jedes Jahr fällt eine Räuberbande im Dorf ein und raubt die Ernte und alle Vorräte. In diesem Jahr wollen die Bauern sich zu Wehr setzen. Sie bitten sieben verarmte Samurai, ihnen beim Kampf gegen die Banditen zu helfen. Die willigen ein, erhalten dafür täglich drei Schüsseln Reis. Das Dorf wird in eine Festung verwandelt, in dem blutigen Kampf zwischen Räubern, Bauern und Samurai werden die Banditen schließlich überwältigt und getötet. Die Bauern, so sagt einer der überlebenden Samurai als er das Dorf verlässt, haben gewonnen, die Samurai verloren – vier von ihnen sind tot.

Akira Kurosawa hat den Film »Die sieben Samurai« 1954 gedreht. Ein bewegender Film, der am Ende, als der Frieden errungen ist und der bäuerliche Alltag wieder beginnt, den erschöpfenden und dennoch geradezu tänzerisch-musikalischen Akt ins Bild setzt, in dem man sieht und hört wie Frauen und Männer die Reissetzlinge auspflanzen. Die Banditen, die in dem kleinen japanischen Dorf in Rüstungen und zu Pferde mit gezücktem Schwert die Kleinbauern ausrauben, sind verschwunden. An ihre Stelle sind heute große transnationale Konzerne getreten: Monsanto, DuPont, Syngenta vor allem. Sie beherrschen den Lebensmittelmarkt, sie berauben die Kleinbäuerinnen und Kleinbauernihres Saatguts und zerstören damit bäuerliche Existenz an der Wurzel. Aber sie kommen eben nicht mit gezücktem Schwert, sie fallen nicht in die Dörfer ein, sondern sie kommen und treten als Helfer auf. Diese Invasion der modernen Helfer ist ›radikal‹ (radix lat.: die Wurzel), weil sie auf das Saatgut zielt und sie ist maskiert, weil sie sich als Akt der Erlösung aus dem Elend camoufliert. Die guten alten Zeiten, als die Banditen wie Banditen aussahen, die guten alten Zeiten, in denen man sich an Samurais wenden konnte, die guten alten Zeiten, in denen man sich mit Spießen gegen die Eindringlinge wehren konnte, sind vorbei. Kritische NGOs und kritische Wissenschaftler versuchen manchmal, den ausgeraubten Bauern zur Seite zu stehen – in einer fast aussichtslosen Lage. Internet-Samurais, Buch-Samurais.

Zwei Beispiele, die für viele stehen, belegen die Gegenwart von monströsen Banditen, die den Kleinbauern und ihrer Lebenswelt den Garaus machen:

  1. In Mexiko gelten »ländliche Gegenden mit ihren indigenen und bäuerlichen Selbstversorgergemeinschaften als Relikte aus der Vergangenheit, die dem Wachstum der exportorientierten Agrarindustrie im Wege stehen«. Bauern – so die Propaganda - werden zum sozialpolitischen Problem.2 Institute zur Lehrerausbildung auf dem Land, von Bauernkindern besucht, werden als »Trainingscamps für Guerilleros«, »Paradies für Faulenzer und Verbrecher« diskriminiert. Die Studierenden wehren sich, sammeln für ihre dahinsiechenden ausgehungerten Schulen. 43 Studenten, die Lehrer werden wollten, wurden 2014 in Mexiko von der Ordnungspolizei verhaftet und der Drogenmafia übergeben. Alles deutet darauf hin, dass sie brutal ermordet wurden. Ein Junge wurde von den Ordnungskräften gehäutet, ihm wurden die Augäpfel aus den Augenhöhlen gerissen und der tote Körper auf die Straße geworfen.3
  2. Laut einem Bericht der indischen Zentralstelle für die Erfassung von Verbrechen (National Crime Records Bureau, NCRB) gab es von 1995 bis 2011 in Indien 290.740 Selbstmorde von Bauern. Sie stehen offenbar im Zusammenhang mit einer dramatischen Verschuldung der Bauern, die besonders in Gegenden ausgeprägt ist, in denen genetisch verändertes Saatgut eingeführt wurde, das gegenüber dem lokalen Saatgut meist irreversible finanzielle Abhängigkeiten schafft.

Ich berichte über ein Forschungsprojekt, das ich mit Daniela Dohr, Philipp Kumria und Jonas Metzger von 2012 bis 2014 in Namibia und Tansania durchgeführt habe. Das Forschungsprojekt wurde von der Fritz Thyssen Stiftung finanziert. Wir haben untersucht, wie es mit dem lokalen Saatgut in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft aussieht: Gibt es das noch? Wer sorgt für das Saatgut? Wie wird es aufbewahrt? Ist es bedroht? Wodurch? Lange Feldforschungen in einem tansanischen Dorf (Namtumbo) und in der nordnamibischen Oshana-Region sind die Grundlage unserer Ergebnisse.

Wir haben mit einer These begonnen, die sich mehr und mehr als eine Illusion herausgestellt hat: Mit der hoffnungsvollen These, die auch von der FAO und NGOs gestützt wird, und die lautet: Die kleinbäuerliche Landwirtschaft kann zur Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung mehr beitragen als ihr zugetraut wird. Das ist im Prinzip wohl richtig, aber diese Tatsache wird gegenwärtig von Prozessen überschattet, die als weltweiter, stiller, nicht leicht erkennbarer Krieg gegen das traditionelle Saatgut und die bäuerliche Lebenswelt beschrieben werden muss. Wer sich die Sache genau anschaut, muss erkennen, dass die Prozesse, die auf eine Vernichtung der kleinbäuerlichen Lebenswelt hinauslaufen, täglich mehr Fahrt aufnehmen. 7, 8, in absehbarer Zeit 9, 10 Milliarden Menschen leben auf dem Planeten. Der Hunger in der Weltbevölkerung ist drastisch, ist dramatisch. Noch ernähren sich die meisten Menschen aus der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, aber der Schatten einer weltumspannenden Agroindustrie fällt auf diese kleinbäuerlichen Lebenswelten und es dröhnt der Schlachtruf der industrialisierten Landwirtschaft: Nur wir haben die Antwort auf das „Hungerproblem«: eine global gemanagte Nahrungsmittelproduktion, die ihre Produktionsmittel aus den Labors bezieht und ihre Produktionserfolge über Satelliten steuert: Welternährung – das ist eine Sache von Konzernen, Börsen und Supermarktketten, nicht eine Sache, die sich auf den staubigen kleinen Feldern von Frauen oder Männern abspielt, die in kleinen Säckchen ihr Saatgut hüten.

Die kleinbäuerliche Landwirtschaft sei unproduktiv, rückständig und zum Untergang verurteilt, heißt es. Das Gegenüber von kleinbäuerlicher Landwirtschaft und industrialisierter Landwirtschaft ist in den letzten Jahren unter die Begriffe »Ernährungssouveränität« contra »Ernährungssicherheit« gefasst worden. Wie gefährdet diese »Ernährungssouveränität« ist, können wir belegen. Die Gefährdung kommt von innen und von außen, von oben und von unten.

Es sind vor allem drei Faktoren, die - wenn man auf das Saatgut schaut - die Skepsis vergrößern und die Hoffnung auf eine lebensrettende kleinbäuerliche Ernährungssouveränität beschädigen:

  1. Der Klimawandel entzieht dem traditionellen Saatgut den Boden. Die alten Hirse-Sorten zum Beispiel, die robust und geschmackvoll sind und auf den kargen nordnamibischen Boden passen, gedeihen nicht mehr richtig, weil die Regenperioden kürzer geworden sind. Das industrielle Saatgut ist so konzipiert, dass es in kürzerer Zeit zur Ernte führt. Die Industrie-Hirse ist allerdings anfälliger gegen Schädlinge, verdirbt schneller und das Saatgut muss gekauft werden, braucht speziellen Dünger und spezielle Pestizide: Der Klimawandel führt die Kleinbauern geradezu zwangsläufig in die Abhängigkeit von industrieller Saatgutproduktion. Die Verursacher des Klimawandels indessen sitzen im industrialisierten Norden, sind aber als Täter nicht erkennbar, nicht zu bekämpfen, nicht haftbar zu machen.
  2. Der Konsumismus zerstört die kleinbäuerliche Lebenswelt von innen heraus. Ivan Illich hat diesen Vorgang in die Formulierung kondensiert: »Übersetzung von Durst in ein Verlangen nach Coca-Cola.«4 Modernisierungsprozesse – wie sie verharmlosend genannt werden – ruinieren den bescheidenen ländlichen Lebensstil, hebeln ihn aus und ersetzen ihn durch neue Verbrauchergewohnheiten. Die Wahrnehmung wirklicher Bedürfnisse mutiert zur Nachfrage nach Erzeugnissen der Massenproduktion. Der nahrhafte vom Acker stammende Hirsebrei (oshifima) in Namibia, der Maisbrei ugali in Tansania, wird durch den Griff nach dem labbrigen Toastbrot im Regal des Supermarktes abgelöst. Auf rätselhafte Weise ist die Attraktivität von industrial foood größer als das alte eigene Produkt. Ontaku oder Oshikundu , das traditionelle namibische Getränk aus Hirse, nahrhaft, sättigend, weicht den Softdrinks. Und infolgedessen tänzeln die Zivilisationskrankheiten herein: Karies, Bluthochdruck, Kreislauferkrankungen, Krebs. Ich erinnere den Besuch auf einem traditionellen Gehöft in Nordnamibia, einem egumbo. In der Hütte wird das traditionelle Bier in einer Kalebasse mit hölzernem Schöpflöffel in Holzbecher gefüllt, alles steht auf dem Boden, auch die geflochtene Schale mit oshifima. Um sie sitzt man herum, isst gemeinsam mit den Händen und taucht die Hirsebällchen in Soße oder nimmt sie mit Spinat. Direkt daneben steht ein Tisch, auf dem Flaschenbier, Cola, Einzelteller, Besteck und industrial food lagern. Der Sieger steht – symbolisch erhöht - neben dem Verlierer, der schon am Boden liegt. Aus der Tradition des Essens auf dem Boden wird eine Niederlage. Der Konsumismus ist wie Ebola – hoch ansteckend, unheilbar und durch rasende Ausbreitungsgeschwindigkeit gekennzeichnet. Es ist der Feind, der von innen kommt. Die Zerstörung der bäuerlichen Lebenswelt ist gar nicht mehr – wie bei Kurosawa - auf Banditen, die von außen kommen, angewiesen, sondern er zerfrisst die bäuerliche Existenz von innen her. Die sogenannte »Dritte Welt« unterscheidet sich da von unserer nicht wirklich. Beispiel. Die Organisation Foodwatch hat 2014 den goldenen Windbeutel als Schmähpreis für ein Alete Produkt vergeben. Auf der Packung steht: »Mahlzeit zum Trinken«. Und: »Gute-Nacht-Mehrkorn-Getreide«. Tatsächlich führt solche »Nahrung« unweigerlich zu Überfütterung und Karies, wenn man genau hinschaut und sieht was drin ist.
  3. Kommodifizierung - In beiden Kulturen, die wir untersucht haben, liegt Saatgut traditionell im Verantwortungsbereich der Frauen, ist sorgfältig gehütet, nicht käuflich und in Notzeiten für die Nachbarn da, die darum bitten. Zunehmend wird auch mit traditionellem Saatgut gehandelt, es wird vergeldlicht. Das industrielle Saatgut infiziert gewissermaßen das traditionelle Saatgut. Wenn das traditionelle Saatgut nicht überhaupt verschwindet, wird es in den Strudel der allgegenwärtigen Vergeldlichung gesogen: Kommodifizierung.

Der Belagerungsring um die bäuerliche Lebenswelt wird lückenlos. Und das ist schon das falsche Bild: Vielleicht muss man sich eher eine virale Infektion vorstellen, die jeden Widerstand im Inneren dahinrafft.

Namtumbo ist ein kleines Dorf im Süden Tansanias, eines unserer Untersuchungsgebiete. Bezaubernd schön durch den Kontrast der roten, selbstgebrannten Ziegel mit dem üppigen tropischen Grün. In einiger Entfernung entsteht eine Uranmine, die alles im Dorf verändert. Eine gigantische Straße verbindet das Dorf mit städtischen Regionen. Das bäuerliche Leben erscheint mit einem Mal als rückständig, Lohnarbeit in der Mine lockt, Mobilität reißt aus den lokalen Zusammenhängen, der Strom der Waren rollt an. Das ehemals bescheidene bäuerliche Leben wird über Nacht zum Elend. Wer daran festhält tut es, weil er keine Alternative hat. Es geschieht das, was überall geschieht: Das Dorf wird nicht verteidigt wie bei Kurusawa, sondern die Banditen werden eingeladen. Gesehen wird – wie überall - die Entwicklungsgeschichte, nicht die Verlustgeschichte. Immer wieder sind wir unter uns und im Gespräch mit anderen dieser letztlich absurden Frage konfrontiert gewesen: »Haben wir das Recht, ihnen Playmobil, Dallas, Cola, Fast Food zu verweigern, wenn sie das denn haben wollen?« Absurd, weil dieser Prozess selbstmächtig und unaufhaltsam über Namtumbo hereinbricht. Und absurd, weil sie uns eine Zustimmung zur Einführung der Hölle abzwingt, in der wir Entwickelten uns schon befinden. Es gibt keine Opposition gegen diesen Prozess der Zerstörung. Die Mission des 19. Jahrhunderts in Afrika war – verglichen mit dem konsumistischen Tsunami , dessen Augenzeuge wir sind - ein harmloses Unternehmen. Die konsumistische Religion, die Gegenwarts-Religion, muss nicht gepredigt werden, sondern sitzt schon gleich in den Herzen, den Sinnen, im Verstand. Sie braucht keine Predigt, keine Überzeugung, sondern wirkt eher wie eine Droge. Es ist dagegen kein Kraut gewachsen.

Ein paar ergänzende Bemerkungen, die nur andeuten wie radikal, maskiert und vor allem irreversibel diese Prozesse sind:

  • Seit dem Jahre 1900 sind 75 Prozent der Agrobiodiversität verschwunden.
  • Land-Grabbing findet sich nicht nur in Afrika, Asien und Lateinamerika, sondern auch in Serbien, der Ukraine und Rumänien: Agrobusiness auf dem Vormarsch.
  • Mindestens 800 Millionen Menschen hungern, gleichzeitig leiden 2,1 Milliarden Menschen an den Folgen von industrial food .5
  • Gegenwärtig sind mehr als die Hälfte aller Diabetiker Asiaten und die beiden Staaten mit der größten Zahl von Zuckerkranken sind Indien und China: Folge der neuen Ernährungsgewohnheiten.
  • Die Zukunft heißt: Labornahrung. Die wichtigsten Kulturpflanzen, nämlich Reis, Weizen und Mais, sind vom Klimawandel am heftigsten betroffen.
  • Aus den Gesprächen mit Bäuerinnen und Bauern in Namibia und Tansania wird deutlich: Sie schicken unter Aufbietung aller ihrer Kräfte die Kinder zur Schule. Die meisten werden dropouts und wer die Schule doch schafft, bekommt dennoch keinen Job. Die Eltern aber begreifen sich als die Abgehängten: In der Landwirtschaft bleibt nur, wer nicht zur Schule gehen konnte. Und die Schulkinder wollen am bäuerlichen Arbeitsalltag keinen Anteil mehr haben. Es ist die Schule, die aus Bäuerinnen und Bauern Deklassierte macht.

2012 wird unter dem Titel »Allianz für Ernährungssicherung« eine Initiative der G8 und Russlands »gegen den Hunger in Afrika« ins Leben gerufen, die von US-Präsident Obama angestoßen wird. Gefordert werden Privatinvestitionen in die Landwirtschaft Afrikas. Zusagen kommen sogleich vom amerikanischen Saatgut- und Pestizidhersteller Monsanto, vom holländischen Lebensmittelkonzern Unilever und von dem norwegischen Kunstdüngergiganten Yara. In einem Strategiepapier für Mozambique heißt es: Die »Verteilung von frei verfügbarem und nicht verbessertem Saatgut (ist) zu beenden.« Die Privatinvestitionen in die Saatgutproduktion sollen dagegen gefördert werden. Die Allianz für Ernährungssicherung zielt auf die Vernichtung des lokalen Saatgutes - begründet wird das mit den Schwierigkeiten der Standardisierung lokalen Saatguts. Im Rahmen des Freihandelsabkommens mit Europa und den USA wird in Kolumbien die Nutzung eigenen Saatgutes verboten. Nur DUS-Saatgut (distinct, uniform and stable) darf noch verwendet werden. 2000 Tonnen »illegales« Reis-Saatgut wurden von der Agrarbehörde beschlagnahmt.6

Unvergeßlich: Ich werde in Namtumbo vor dem äußerst bescheidenen Büro des Ortsvorstehers von einem kleinen, mageren Greis begrüßt. Der dunkle Anzug, löchrig, rissig, schlackert um den Körper. Er umarmt mich, schüttelt mit beiden Händen meine Hände als wären wir uns nach langer Zeit endlich wieder begegnet. Und so ist es ja auch: Er freue sich, mich zu sehen, denn wir seien doch als Kinder Adams im Grunde Brüder.

Sollte ich auf die Knie fallen, seine Füße küssen? Bin ich nicht eher verwandt mit den Banditen von Monsanto? Sind wir Brüder, Kinder Adams – so wie Kain und Abel?

Arundhati Roy hat geschrieben: »Die Zukunft? Das werden Kriege der Eliten gegen die Armen sein. Das ist der wahre Konflikt, um den es heute geht. Wir haben eine weltweite Elite, die kulturell und wirtschaftlich sehr gut vernetzt ist und der es nur noch um ihr eigenes Überleben geht.« Roy nennt das: Diktatur der Mittelklasse.7

  • 1. Ivan Illich: Geplante Armut als Frucht technischer Hilfe, in: Klarstellungen, München 1996, S. 142 (zuerst 1970).
  • 2. Rafael Barajas und Pedro Miguel: Mafiastaat Mexiko, in: Le Monde diplomatique Dezember 2014, S. 14.
  • 3. Ebd.
  • 4. Illich a.a.O. S. 142.
  • 5. Vgl. zum Beispiel: Jared Diamond: Vermächtnis. Was wir von traditionellen Gesellschaften lernen können, Frankfurt am Main 2012.
  • 6. Dazu vergleiche den sehr kenntnisreichen Artikel von Anne Schwegler: Monopol und Elend in: Junge Welt vom 23. Januar 2014, S. 10f.
  • 7. Arundhati Roy in: DIE ZEIT Nr. 37, 2011.